GeScheiterWeiter ist eine ideelle Initiative zur Förderung der Fehlerkultur in der öffentlichen Verwaltung und ist die erste Fuckup Night für die Verwaltung.
Die öffentliche Verwaltung befindet sich im Umbruch. Digitalisierung, Onlinezugangsgesetz, agile Methoden, New Work und andere Themen spielen eine immer größere Rolle kommunal sowie auf Landes- und Bundesebene. Dazu kommt, dass sich die Wahrnehmung und Erwartung an Verwaltung von Bürger:innen und Unternehmer:innen massiv verändert haben.
Neue Wege zu gehen und mit veränderten Rahmenbedingungen umzugehen, impliziert das Auseinandersetzen mit Themen, mit denen sich zuvor noch niemand beschäftigt hat. Das bedeutet, dass auch mal etwas schief gehen kann. Das ist nicht schlimm, denn aus den gewonnenen Erkenntnissen lässt sich unglaublich viel ableiten, um es im nächsten Schritt besser zu machen.
GeScheiterWeiter ist eine ideelle Initiative zur Förderung der Fehlerkultur in der öffentlichen Verwaltung.
Es dreht sich in diesem Format alles rund um das Thema Transformation und Wandel in der öffentlichen Verwaltung. Interessierte Verwaltungsmitarbeiter:innen und deren Dienstleister bekommen den Raum, ihre Geschichten mit Gleichgesinnten zu teilen. Denn: Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Projekt steckt eben doch so manches Hindernis, das überwunden mehr muss.
Ziel ist der Austausch über diese Hindernisse, die schlussendlich zum Erfolg geführt haben. Vor allem die Zusammenarbeit zwischen Verwaltungsmitarbeiter:innen und deren Dienstleister soll im Vordergrund stehen. Darüber hinaus soll das gemeinsame Lernen und verwaltungsübergreifende Vernetzung im Fokus stehen.
Die Bandbreite der Geschichten ist aus unserer Sicht groß und vielfältig.
Es kann beispielsweise darum gehen, wie Dienstleister und Verwaltung trotz unterschiedlicher Kulturen einen guten Weg der Zusammenarbeit gefunden haben oder wie Dienstleister und Verwaltung gemeinsam agile Methoden nachhaltig in einer Behörde umgesetzt haben.
Das sind mögliche Geschichten, die bei GeScheiterWeiter erzählt werden können – spannend und einfach sehr nah an dem Erleben vieler Verwaltungsmenschen.
GeScheiterWeiter ist ein regelmäßiges Online-Event, das ausschließlich für Mitarbeiter:innen der öffentlichen Verwaltung und verwaltungsnahen Organisationen stattfindet (www.gescheiterweiter.de). Die Sonderedition findet in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern statt und steht auch Dienstleistern und Kooperationspartnern der öffentlichen Verwaltung offen.
GeScheiterWeiter – Sonderedition ist für alle Menschen offen, die in einer öffentlichen Verwaltung im deutschsprachigen Raum arbeiten oder die Dienstleister der öffentlichen Verwaltung sind. Teilnehmen und sich einbringen können alle, die
GeScheiterWeiter – Sonderedition ist offen für Macher:innen, Umsetzer:innen, Visionär:innen, Sachbearbeiter:innen, Amtsleiter:innen, Abteilungsleiter:innen, Referent:innen oder auch Referats:leiter:innen sowie Berater:innen, Projektleiter:innen und Manager:innen.
GeScheiterWeiter – Sonderedition ist für Menschen der öffentlichen Verwaltung und deren Dienstleister:innen mit Ideen und dem Mut, Veränderungen anzugehen.
Zwei bis drei Sprecher:innen erzählen offen, ehrlich und auch selbstironisch von ihrem Erleben in der öffentlichen Verwaltung.
Es sind Geschichten von Veränderungen, neuen Vorgehensweisen, mutigen Ansätzen und ungewohnten Wegen, um die Verwaltung zu gestalten und näher an Bürger:innen und Unternehmen zu bringen.
Welche Hürden gab es zu meistern, welche Wege wurden ausprobiert, welches Vorgehen hat am besten funktioniert und welche Erkenntnisse möchten die Sprecher:innen mit dem Publikum teilen.
Geschichten aus dem täglichen Verwaltungsleben - über schwierige Vorhaben und über Ergebnisse, die nicht dem ursprünglichen Plan entsprechen.
GeScheiterWeiter - Sonderedition ist gelebte Lernkultur. Keine Schadenfreude, kein Lustigmachen über Misserfolge, sondern Respekt vor Mut und Risikobereitschaft sowie die Bereitschaft von anderen zu lernen.
Insgesamt soll GeScheiterWeiter - Sonderedition auch helfen Gleichgesinnte aus allen Ebenen und Organisationen zusammenzubringen und zu vernetzen.
GeScheiterWeiter – Sonderedition ist ein kostenloses online Event, das über die Plattform Wonder.me stattfindet. Das Einladungsmanagement wird über die Eventbrite organisiert.
Die Vorträge stehen fest!
Wie wäre es, immer die beste Technologie und flexible Abrufgestaltungen von Leistungen im Haus zu haben – ohne für jeden Artikel eine umfassende Ausschreibung machen zu müssen. Einmal aus der Welt der erschöpfenden Leistungsbeschreibung ausbrechen. Verhandlungsverfahren einmal anders gedacht – größer. Technologiepartnerschaften sind das Stichwort.
Der Weg zur Technologiepartnerschaft ist jedoch kein einfacher. Mathias Lucht nimmt uns auf eine Reise voller Höhen und Tiefen mit. Denn ohne Fleiß gibt es auch bei den Technologiepartnerschaften keinen Preis.
Mathias Lucht ist Syndikusrechtsanwalt bei der Bechtle Systemhaus Holding AG und verantwortlich für die Bechtle Systemhäuser im Norden von Deutschland. Dabei berät er diese insbesondere im (vergabe-)rechtlichen Bereich.
Das Ziel ist klar und motivierend. Für die Unterstützung der energiesparenden Fahrweise soll ein Fahrerassistenzsystem beschafft werden, um Kosten, Energie und Emissionen einzusparen. Ein bundesweites Förderprogramm für die Beschaffung eines Systems gibt es auch. Da kann doch gar nichts mehr schiefgehen, oder?
Vincent Köller berichtet über ein strategisches Beschaffungsprojekt, welches mitten in einer Reorganisation große Erwartungen erfüllen sollte. Er zeigt auf wie Plan und Wirklichkeit sich voneinander erheblich unterscheiden können.
Vincent Köller ist Teamleiter im öffentlichen Einkauf. Er engagiert sich ehrenamtlich im Staat-Up e.V. für einen Kulturwandel im öffentlichen Einkauf und die Öffnung für die Zusammenarbeit mit Start-Ups.
Die öffentliche Verwaltung befindet sich im Umbruch. Es werden neue Wege beschritten. Dabei kann auch etwas schief gehen. Aber aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen lässt sich unglaublich viel ableiten, um es im nächsten Schritt besser zu machen.
GeScheiterWeiter ist die erste Fuckup Night der öffentlichen Verwaltung. Hier dreht sich alles um das Thema Transformation und Wandel in der öffentlichen Verwaltung. Interessierte Verwaltungsmitarbeiter:innen erzählen ihre Geschichten des Scheiterns, des Mutes und des Lernens unter Gleichgesinnten. Denn: Auf dem Weg zu einem erfolgreichen Projekt steckt eben doch so manches Hindernis, das überwunden werden muss.
Der erste Vortrag steht fest!
Die Sprecher der letzten Ausgabe von GeScheiterWeiter waren Jens und Niklas! Es waren zwei tolle und spannende Machgeschichten:
Der erste Sprecher steht fest! Auch diesmal handelt es sich um wunderbare Machgeschichte:
Wenn Jens als Recruiter in der Verwaltung eines gelernt hat, dann: Zeit ist alles – und oft auch nichts. In seinem kurzweiligen Impuls nimmt er euch mit auf eine Reise durch die tiefen Täler der Mindset-Blockaden und zeigt in selbst erlebten Situationen in der norddeutschen Verwaltung, warum Bewerberprozesse oft mehr Geduld erfordern als ein Langstreckenlauf.
Nach 10 Jahren im Behörden-Recruiting gibt Jens einen ehrlichen Einblick in die Realität, in der Bewerberprozesse oft an ihrer eigenen Langsamkeit scheitern. Freut euch auf einen humorvollen und reflektierten Bericht darüber, warum Zeit im Bewerbungsprozess eine entscheidende Rolle spielt.
Daten, Tabellen, endlose Reports, die keiner liest. Gefangen in einem Labyrinth aus Zahlen. Doch dann kam der Wendepunkt: Die Rückkehr zu Excel und der unerwartete Held – ein smarter Roboter! Niklas zeigt in seinem Vortrag, wie er mit seinem Team mit diesem unscheinbaren Werkzeug nicht nur den Daten-Dschungel bezwungen, sondern auch seine Controller:innen befreit hat. Sie kümmern sich jetzt nicht mehr nur um Tabellen, sondern um echte Gespräche und Lösungen für die Menschen, die seine Arbeit und die seiner Kolleg:innen benötigen. Seid dabei, wenn er euch mit auf eine spannende Reise in die Welt des Controllings in der Kommunalverwaltung nimmt und erzählt, wie er die digitale Transformation auf Pfinztaler Art und Weise gemeistert hat!
Niklas ist Rechnungsamtsleiter der Gemeinde Pfinztal mit 19.000 Einwohnern. Gemeinsam mit seinem Team von 19 Mitarbeiter:innen arbeitet er daran, das öffentliche Finanzwesen zu modernisieren und innovative Lösungen für Herausforderungen zu entwickeln. Sein Ziel ist es, sowohl den Daten als auch den Menschen genügend Raum zu geben, um die Kommunen der Region auf eine nachhaltige Finanzstrategie auszurichten.
Im rbb-Zukunftsprozess haben 100 engagierte Mitarbeiter:innen aus über 50 Bereichen in 9 Monaten gemeinsam über 40 konkrete Veränderungsideen entwickelt. Wie kam es dazu? Nach der Krise im Sommer 2022 haben die Mitarbeiter:innen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) einen innovativen Zukunftsprozess gestartet, um die Organisation wieder in Schwung zu bringen. Und zwar als partizipativer Prozess - mit dem Wissen, dass das der herausforderndere Weg ist. Solch ein Prozess bedeutet experimentieren, ausloten, über den Tellerrand schauen, Unerwartetem begegnen und im Zweifel auch mal Planabweichung.
Juliane Josiger aus dem Team Organisationsentwicklung beim rbb hat diesen Prozess maßgeblich gestaltet und wird uns einen persönlichen Einblick in diesen nicht ganz einfachen Weg geben.
Freut Euch auf eine kompakte Anleitung zum Musterbruch und nehmt inspirierende Learnings mit!
Im rbb-Zukunftsprozess haben 100 engagierte Mitarbeiter:innen aus über 50 Bereichen in 9 Monaten gemeinsam über 40 konkrete Veränderungsideen entwickelt. Wie kam es dazu? Nach der Krise im Sommer 2022 haben die Mitarbeiter:innen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) einen innovativen Zukunftsprozess gestartet, um die Organisation wieder in Schwung zu bringen. Und zwar als partizipativer Prozess - mit dem Wissen, dass das der herausforderndere Weg ist. Solch ein Prozess bedeutet experimentieren, ausloten, über den Tellerrand schauen, Unerwartetem begegnen und im Zweifel auch mal Planabweichung.
Juliane Josiger aus dem Team Organisationsentwicklung beim rbb hat diesen Prozess maßgeblich gestaltet und wird uns einen persönlichen Einblick in diesen nicht ganz einfachen Weg geben.
Freut Euch auf eine kompakte Anleitung zum Musterbruch und nehmt inspirierende Learnings mit!
Das Ziel ist klar - eine neue Software muss her! Jetzt müssen eigentlich nur noch die Interessen aller Landesministerien und nachgeordneten Behörden identifiziert, deren Anforderungen erhoben und zusammengeführt werden. Und schnell soll es auch gehen. Klingt easy, oder?
In ihrer Machgeschichte erzählt Franziska Schöndube von den vielfältigen Herausforderungen und den diplomatischen Drahtseilakten, die nötig sind, um alle Interessen unter einen Hut zu bringen und allen im richtigen Maß Gehör zu verschaffen. Es ist eine Geschichte über Verhandlungen, Kompromisse und die Kunst, aus vielen hörbaren und leisen Stimmen eine gemeinsame Melodie zu formen.
Franziska ist Anforderungsmanagerin im DVZ M-V und der kreative, moderative Part im Team. Mit ihrer Fähigkeit, unterschiedlichste Interessen zusammenzuführen, bringt sie frischen Wind in das Anforderungsmanagement und sorgt dafür, dass alle Beteiligten gehört werden und ein gemeinsames Anforderungsbild entsteht.
„Wir haben in Deutschland kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.“ Das sollte nicht so bleiben.
Mit einer Prise Chuzpe und einer großen Portion Veränderungswillen wollte Kerstin das geballte Know-How ihrer Kolleginnen und Kollegen in NRW vernetzen.
Was könnte da schon schiefgehen? Spoiler: Vieles!
Begleitet Kerstin auf einer emotionalen Achterbahnfahrt beim Aufbau eines Netzwerks in NRW. Nach 27 Jahren Verwaltungserfahrung - davon sechs Jahre als Veränderungsmanagerin - ist die Resilienz trainiert und Aufgeben keine Option, doch wie geht es weiter?“
Wer kennt´s nicht? Überfüllte Bürgerämter, analoge Anträge und schier unendliche Wartezeiten? So geht es nicht nur Bürgerinnen und Bürgern, die mit der Verwaltung in Kontakt treten, sondern auch oft Mitarbeitenden in den Verwaltungen.
Wie viel Lebenszeit wird in Projekten und mit schlechten Dienstleistungen verschwendet? Diesen Fragen haben sich Martina Nolte und Chantal Rexhausen gestellt, als sie als Quereinsteigerinnen zur Verwaltung kamen. Die daraus entstandene Erfolgsstory: Das OZG-Bootcamp. In zwei Tagen sprintet die Stadt Mönchengladbach mittlerweile vom analogen Antrag bis zum ersten Prototypen. Was vorher Monate gedauert hat, geht jetzt ganz schnell, Dienstleistungen gehen innerhalb von wenigen Tagen bis Wochen online. Martina und Chantal werden ihren Weg von der Idee, über die ersten Schritte, den manchmal ruckeligen Weg zu einem geschmeidigen, etablierten Prozess mit uns teilen.
Martina Nolte ist Teamleiterin eGovernment und Projektleiterin für Digitalisierungs-maßnahmen bei der Stadt Mönchengladbach. Sie hat einen Master in Organisations-entwicklung an der TU Kaiserslautern und ist studierte Diplom Gesundheitsökonomin (FH) sowie Systemic Agile Coach. Als Teamleiterin eGovernment verantwortet sie unter anderem das Serviceportal und dort die OZG-Umsetzung. Sie versucht jeden Tag, mit viel Freude und Spaß, gemeinsame Erfolge zu verbuchen und das immer im Sinne der Menschen in Mönchengladbach.
Chantal Rexhausen ist Senior Beraterin bei der Stabsstelle strategische Entwicklung und als Teil des Projekt Management Office (PMO) unterstützt sie strategisch relevante Projekte bei der Stadt Mönchengladbach. Sie hat einen Master in Design an der Hochschule Niederrhein und ist Experienced und Systemic Agile Coach. Nach ihrer 8-jährigen Selbständigkeit als Service Designerin und Stationen, wie dem Tech4Germany Fellowship kam sie als Quereinsteigerin in die Verwaltung. Seitdem bringt sie Nutzerzentrierung und vielseitige Methoden in die Kommunalverwaltung.
In der malerischen Schweiz, wo Kühe auf saftig grünen Hügeln weiden und Bergseen im Sonnenschein glitzern, beschloss eine Behörde in einem Akt der kühnen Modernisierung, die Digitalisierung zu umarmen. Es ist ein Märchen aus dem Heidiland, nur mit Laptops statt Lebkuchen, gesetzlicher Grundlagen statt Drachen und Silos statt Schlössern. Doch eine tapfere Gruppe Verwaltungsangestellter kämpfte trotz des Verlustes an Mitstreitern unerschrocken weiter. Angeführt von ihrer Feldherrin Sabine konnten sie zuversichtlich die beschwerliche Reise in das entfernte Königreich der Digitalen Transformation doch noch bewältigen.
Sabine führt uns in ihrer Machgeschichte über grüne, aber rutschige Wiesen, steinige Wege und steile Berge, die sie als engagierte Verwaltungsheldin bisher bewältigt hat.
Als Betriebswirtin hat Sabine bereits zahlreiche Schlachten im traditionell geprägten Bergbau und dem öffentlichen Verkehr hinter sich gebracht und ist vor etwas mehr als 3 Jahren neu in die Schweizer Verwaltung als Leiterin der digitalen Transformation für das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation eingestiegen. Ihre Erfahrungen teilt sie zudem als Dozentin und selbstständige Beraterin.
Luca Bauer forscht an der Universität Bremen zu öffentlich-privaten Partnerschaften im Kontext der Verwaltungsdigitalisierung. Anfang 2024 werden von ihm und Prof. Björn Niehaves mit der „Forschungsagenda GovTech“ und der Studie “GovTech in Deutschland“ die beiden bisher größten empirischen Publikationen zu GovTech in Europa veröffentlicht.
In seiner Machgeschichte mit dem Titel „Staat & StartUps“ nimmt er uns mit durch seine facettenreiche und persönliche Geschichte, die ihn von Verwaltung über Ehrenamt zur Wissenschaft und seinem derzeitigem Schwerpunkt GovTech gebracht hat. Dabei steht im Zentrum die berechtigte Frage, warum manche Themen in der Verwaltung nicht so recht funktionieren wollen, obwohl sie es doch eigentlich sollten. Er zeichnet ein Bild von Resignation bei gleichzeitiger Motivation und teilt mit uns seine zentralen Erkenntnisse. Macht Euch bereit für eine Achterbahnfahrt der Emotionen!
Wenn Du dir dreimal an den Kopf packst, erkennst was sich alles verändert und schließlich ein Job daraus entsteht. Dann ist das zwar schön für Tom, hat aber noch nichts bewirkt. Neue Methoden braucht die Stadt! Dynamik, Vision und eine gemeinsame Haltung. Doch VORSICHT! Zu schnell ist manchmal auch knapp daneben. Tom will die Stadt entwickeln und scheitert schon am Start. Aufgeben ist keine Option. Eine Geschichte aus dem Leben eines Quereinsteigers in die Verwaltung. Tom ist Pädagoge, Supervisor, Business Coach und Führungskräftetrainer. Er stand schon auf vielen Bühnen, um die "Administration(R)Evolution" zu platzieren. Ambitionierte Ziele stecken in seiner DNA. Aktuell leitet er die Abteilung nachhaltige Sozialplanung und nebenbei hat er als Co-Founder vor kurzem die Coaching League GmbH gegründet.
Der Auftakt ist mit dem Pilotprojekt "Agile Stadtverwaltung" geschafft – Tony und sein Teamkolleg:innen in der Schweriner Stadtverwaltung haben den kleinen Zeh in das kalte Wasser der agilen Arbeitsweise gesteckt und wollen nun auch die anderen Kolleg:innen auf den Pfad der Begeisterung mitnehmen. Aber wie?
Das Ziel: das agile Arbeiten in der Stadtverwaltung Schwerin bekannt zu machen und für die Verwaltungsarbeit zu etablieren.
Das Vorgehen: eine Herausforderung! Wie begeistert man Menschen, die nicht für spontane Euphorie, sondern für ausgeprägte Skepsis bekannt sind? Wie geht man mit Feedback um, das wie „Das haben wir schon immer so gemacht“ oder „Wir haben keine Zeit für so einen Firlefanz“ klingt? Wie hält man sich im eigenen Team motiviert und den Spaß an dem Thema aufrecht, wenn der Gegenwind im Haus nur langsam abnimmt und trotz toller Ideen für Informationsveranstaltungen und innovative Formaten die Begeisterung nur spärlich zu spüren ist?
Tony wird in seiner Machgeschichte davon berichten, wie weit er mit seinen Teamkolleg:innen die Mission der agilen Verwaltung schon umgesetzt hat und welche emotionale Berg- und Talfahrt sie dabei genommen haben.
Tony ist Dezernatskoordinator im Dezernat für Bauen, Umwelt und Verkehr in der Schweriner Stadtverwaltung. Als Masterstudent hat er das Pilotprojekt „Agile Verwaltung“ mit seiner Masterarbeit begleitet. Er ist Teil einer Gruppe aus Mitarbeiter:innen, die Verwaltungskolleg:innen auf das Thema agile Arbeitsweisen aufmerksam machen und ihnen damit eine Tür in Richtung des modernen Arbeitens öffnen wollen. Das ist ein spannendes Vorhaben, bei dem so manche „lustige“ und unvorhergesehene Dinge passieren.
Wer hat sie nicht auch schon mal gehört? Die typischen Floskeln aus dem Arbeitsalltag einer Verwaltung: "Das haben wir schon immer so gemacht." oder "Wir sind ausoptimiert. Bei uns gibt es nichts mehr zu holen." Veränderung ist Leistungssport. Ohne Mut, Ausdauer und einem klaren Ziel vor Augen kommt man schnell vom Weg ab. Welche Hürden und Tücken im Tagesgeschäft einer Verwaltung auf einen lauern, davon kann Christian ein Lied singen.
Wie man trotzdem zum Ziel kommt, weiß er aber auch zu berichten. Er und sein Team der MV-Beratung unterstützen als Inhouse Consulting die gesamte Landesverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern bei allen Herausforderungen rund um das Thema Verwaltungsmodernisierung.
Christian ist gelernter BWLer und Verwaltungsquereinsteiger. Vorher hat er viele Jahre im E-Commerce-Bereich in der freien Wirtschaft gearbeitet.
Der erste Vortrag steht fest!
jana maria knoop hat eine ganz besondere Story im Rucksack. Vielleicht denkt Ihr ja gerade an bunte Kostüme, rote Nasen und Schminke, wenn Ihr den Titel der Machgeschichte lest. Oder an komische Figuren wie z. B. „Dick & Doof“ oder „Mr. Bean“? Und dann vielleicht auch an lustige und chaotisch komische Situationen, in denen z. B. Dinge umfallen, irgendwo runterfallen, sich mit irgendwas verknoten oder auseinanderfallen, zerlaufen und am Ende sogar explodieren? Und jetzt fragt Ihr Euch vielleicht auch noch, was hat das Thema denn mit öffentlicher Verwaltung zu tun? Eine ganze Menge! jana wird in ihrer Machgeschichte ihre Gedanken dazu teilen, warum Clowns weit mehr sind als rote Nasen, welche Ernsthaftigkeit welches Mindset hinter diesem Beruf steckt. Und natürlich führt sie anhand konkreter Erfahrungsbeispiele dazu aus, was sich von dieser Berufsgruppe für den Verwaltungsalltag lernen und anwenden lässt und was sie in der Praxis bereits angewendet hat. Wir sind gespannt auf ihre Learnings!
jana maria knoop ist beruflich als Digital Coachin bei der Landeshauptstadt Kiel angestellt. Ansonsten trinkt sie gerne Tee und leises Wasser, mag Bücher, Filme und Karottenkuchen, ist ganze 1826 mm groß, genießt die Weite der Ostsee und der Landschaften in Schleswig-Holstein, ist Drehbuchautorin und gelernte Darstellerin für Clowntheater & Komik.
Kennst Du das Gefühl, gegen eine Wand zu rennen, wenn Du versuchst, Veränderungen in Deiner Verwaltung umzusetzen? Veränderungen sind schwer. Aber in Verwaltungen scheint das besonders schwierig zu sein. Warum? Tja, das ist wohl eine Frage der Kultur. Und damit ist nicht das Kunst- und Kulturamt der Stadt gemeint, sondern die allgemeine Verwaltungskultur. Wie beeinflusst sie Veränderungsprozesse? Florian Markscheffel hat im Rahmen seiner Dissertation in einer Stadt die Initiierung eines Modernisierungs- und Veränderungsprozesses selbst erlebt. Dabei konnte er wertvolle Eindrücke dazu gewinnen, was Kultur so alles unterstützen und auch verhindern kann. Florian Markscheffel ist Doktorand im Graduiertenkolleg Mittelstadt als Mitmachstadt und promoviert an der Universität Stuttgart zur Konstruktion von Sinn und Unsinn in Kommunalverwaltung Wer weiß, vielleicht könnt Ihr nach diesem Vortrag sogar eine Wand einreißen!
Wer hat sie nicht auch schon mal gehört? Die typischen Floskeln aus dem Arbeitsalltag einer Verwaltung: "Das haben wir schon immer so gemacht." oder "Wir sind ausoptimiert. Bei uns gibt es nichts mehr zu holen." Veränderung ist Leistungssport. Ohne Mut, Ausdauer und einem klaren Ziel vor Augen kommt man schnell vom Weg ab. Welche Hürden und Tücken im Tagesgeschäft einer Verwaltung auf einen lauern, davon kann Christian ein Lied singen.
Wie man trotzdem zum Ziel kommt, weiß er aber auch zu berichten. Er und sein Team der MV-Beratung unterstützen als Inhouse Consulting die gesamte Landesverwaltung in Mecklenburg-Vorpommern bei allen Herausforderungen rund um das Thema Verwaltungsmodernisierung.
Christian ist gelernter BWLer und Verwaltungsquereinsteiger. Vorher hat er viele Jahre im E-Commerce-Bereich in der freien Wirtschaft gearbeitet.
Der erste Vortrag steht fest! Auch diesmal handelt es sich um eine hochaktuelle Machgeschichte:
Die Sprecher:innen stehen fest! Auch diesmal handelt es sich um hochaktuelle Machgeschichten:
Keine Präsenzveranstaltungen mehr, home office, ständig neue Hygienevorschriften:
Die Nöte, die Corona der IHK zu Schwerin beschert hat, wollen Dorothee Wetzig mit dem Team der IHK zu Schwerin zur Tugend machen. Nicht in die Vor-Corona-Zeit zurückfallen, sondern das Beste aus beidem kombinieren. Aber dabei stoßen sie an Grenzen, und manchmal geht es auch einen Schritt erst wieder zurück, bevor ein neuer Anlauf möglich ist, um "das neue Normal" einzuführen.
Aber Dorothee ist Berufsoptimistin und bekommt unverhofft Rückenwind von #agilesMV.
Dorothee ist Volkswirtin und Projektleiterin an der IHK zu Schwerin für den Ausbau des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Westmecklenburg.
Im Vergleich zu anderen Branchen wird der öffentliche Dienst bereits im Jahr 2030 den größten absoluten Fachkräftemangel aufweisen. Um weiterhin funktions- und handlungsfähig bleiben zu können, ist es unabdingbar hierauf rechtzeitig zu reagieren.
Die öffentliche Verwaltung und die verwaltungsnahen Organisationen setzen daher vermehrt auf Quereinsteiger:innen, um dem Stellenmangel entgegen treten zu können.
Da Verwaltungsprozesse und -vorschriften für viele Quereinsteige:innen eine so nicht bekannte Welt darstellen, könnte man meinen, dass ein guter Einarbeitungsprozess in der Verwaltung mittlerweile der Standard ist – doch ist dem so?
Viola Jäger begann vor 20 Jahren selbst als Quereinsteigerin in der Verwaltung. Sie kommt zu der Einschätzung, dass es einer Willkommenskultur in der Verwaltung bedarf, die eine gelingende Einarbeitung von Quereinsteiger:innen nicht nur ermöglicht, sondern auch die Basis ist für ein nachhaltiges Mitarbeiter:innen-Commitment. Ursprünglich aus einem kreativen Arbeitsfeld kommend, hat Viola Jäger die ihr eigene künstlerische Handlungs- und Denkweise adaptiert in ihr Verwaltungshandeln.
Ihre verschiedenen Stationen in der Verwaltung spiegeln ihre offene Haltung zur persönlichen Weiterentwicklung verbunden mit ihrer Offenheit für Lernerfahrungen. Damit gelingt es ihr, selbst gestaltend in ihrem Wirkungsfeld in der Verwaltung tätig zu sein.
Wie wäre es, wenn man in der Verwaltung mal nicht alle Räder neu erfinden würde? Wie wäre es, wenn Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit anderen Verwaltungen oder radikaler Weise mit Wirtschaftsunternehmen zum Ausbildungsstandard der Führungskräfte gehören würden? Verrückt! Aber es gibt diesen Ansatz! In Konstanz!
Hier hospitieren junge Führungskräfte bei Kolleg:innen anderer Häuser im Rahmen interkommunaler Leadership-Programme – jene mit erster Erfahrung gewinnen Einblicke in der Privatwirtschaft – Berufs- und Quereinsteiger lernen von alten Hasen. Eine große Chance für die Verwaltung, die eigenen Räder weiterzuentwickeln, statt sie immer wieder auf’s Neue neu zu erfinden.
In seiner Machgeschichte berichtet Bastian Geske von seinen Erlebnissen und Erfahrungen mit diesem für eine Verwaltung bisher ungewöhnlichen Format.
Bastian ist als Referatsleiter des Landratsamt Konstanz verantwortlich für die E-Akte und war selbst Teil eines solchen Programms. Er berichtet von seinen Erfahrungen und den Big-Wins, wenn sich Verwaltungen untereinander noch enger austauschen, ob im Fokus „Führung“ oder im alltäglichen Doing.
Aus einer bereits 2019 geplanten Einführung einer Lernplattform wird 2020 ein Abenteuer, für das die Verwaltung nicht gewappnet ist: Durch die Schließung aller Schulen im Land muss der Schulbetrieb Mecklenburg-Vorpommerns von heute auf morgen von Präsenzunterricht zu Distanzlernen umschalten. Der Projektplan wird gegen eine Direktvergabe ausgetauscht und aus einem koordinierten Veränderungsprozess wird eine Hau-Ruck-Aktion, die sich gewaschen hat.
Wie es dem Team des Bildungsministeriums von Mecklenburg-Vorpommern gelang ein IT-Großprojekt im Verwaltungs-Dschungel und Corona-Chaos umzusetzen und dabei nicht an den vielen guten Ratschlägen von 83 Millionen Bildungsministern und -ministerinnen verzweifelte, erzählen Carolin Lüdtke und Cornelia Zielke in ihrer Machgeschichte am 24.11.2022.
Cornelia ist pünktlich zu den ersten Schulschließungen im Jahr 2020 als Quereinsteigerin aus der Unternehmensberatung zum Bildungsministerium MV gekommen und leitet hier das Referat „Digitalisierung im Schulbereich“. Sie pflegt eine leidenschaftliche Hassliebe zur Verwaltung und setzt sich für Modernisierung und Digitalisierung ein.
Carolin wollte die große, weite Welt sehen und hat es von der sächsischen Provinz bis nach Mecklenburg geschafft. Dort kümmert sich die Wirtschaftswissenschaftlerin in Cornelias Referat um das Projekt „Lernmanagementsystem“.
Der erste Vortrag steht fest! Auch diesmal handelt es sich um eine hochaktuelle Machgeschichte:
Die Vorträge stehen fest! Auch diesmal handelt es sich um hochaktuelle Machgeschichten:
Forschung und gleichzeitig New Work Ansätze erproben - eine tolle Sache, oder?
Vor genau einem Jahr startete das Praxisprojekt #agilesMV – die Erwartungen waren durchweg… überschaubar… dafür waren die Initiatorinnen umso penetranter und konsequenter in der Überzeugungs- und Umsetzungsarbeit. „Machen Sie mal…“ waren die mutmachenden Worte bei den ersten Projektvorstellungen vor allem bei Stadtverwaltung und den Entscheidern der Hochschule.
Diese "nordische Euphorie" konnte Valerie Elss M.Sc. und Pia Winkler M.A. nicht davon abhalten, sich trotzdem in das Abenteuer zu stürzen und die wissenschaftliche Sicht auf agiles Arbeiten in ganz MV zum Thema zu machen. Dabei setzten sie auf ein ganz neues Kooperationsmodell und innovative Prüfungsformate für Studierende. Inzwischen entwickelt sich das Thema so rasant, dass beim Kongress des IT-Planungsrats Ergebnisse vorgestellt wurden sowie Forschung und Lehre auf diese moderne Art fortgeführt werden.
Valerie Elss ist Psychologin (M.Sc.), Wissenschaftliche Mitarbeiterin Forschung & Entwicklung an Fachhochschule des Mittelstands (FHM), Dozierende für Sozial-, Pädagogische Psychologie sowie Arbeits- und Organisationspsychologie und Doktorandin an der FernUniversität in Hagen. Sie liebt es neue Themen anzugehen und aus einer ganz eigenen Perspektive zu bearbeiten.
Was passiert, wenn Vision & Realität in großen Programmen wie für die Umsetzung des OZG nicht zusammenpassen? Kaum Personal, wenig Vorwissen zu Nutzerzentrierung, maximaler Druck, wenig Zeit bei hoher Komplexität der Beteiligtenstruktur und der Lösungslandschaft und eine harte Deadline. Ein Himmelfahrtskommando? Nein – ein moderner Projektansatz.
Franziska Schäfer hat sich dieser Herausforderung gestellt und in Mecklenburg-Vorpommerns Landesverwaltung ein für den Verwaltungskontext sehr innovatives Programm aufgesetzt. Das Verrückte ist – es funktioniert! Warum es das tut, welche Fallstricke sie auf dem Weg genommen hat und welche emotionale Achterbahnfahrt hinter ihr liegt, wird sie in ihrer Machgeschichte erzählen.
Franziska Schäfer ist als Kind des E-Commerce und des Produktmanagements vor einigen Jahren in den öffentlichen Sektor eingestiegen. Dort hat sie u.a. Design Thinking bei einem öffentlichen IT-Dienstleister eingeführt und zuletzt als Referentin für Verwaltungsdigitalisierung u.a. die Umsetzung des OZG aufgesetzt und vorangebracht. Seit kurzem ist sie als Lead Agile Coach in einem skalierenden Startup tätig und verändert dort die Welt im eHealth.
Der erste Vortrag steht fest! Auch diesmal handelt es sich um eine hochaktuelle Machgeschichte:
Die Vorträge stehen fest! Auch diesmal handelt es sich um hochaktuelle Machgeschichten:
Mit dieser Machgeschichte wird Jan Klumb, Standesbeamter, Sachgebietsleitung & Leiter Team OnlineRathaus der Stadtverwaltung Wiesbaden, dabei sein.
Vor rund 8 Jahren waren Schreibmaschine, Schreibmaschinenhaube und Ärmelschoner noch fester Bestandteil der Arbeitsausstattung im Standesamt. Mittlerweile haben neueste Technologien wie VideoIdent Einzug gehalten. Doch bis dahin war es ein weiter Weg.
Zwischen „Schrottplatz-Ecken“ und großen Aktionen zum „Ausmisten“ begann die Transformation im Standesamt. Wie es vonstattenging wird Jan Klumb berichten.
Was kann passieren, wenn sich eine Stadtverwaltung mit einem Startup-erfahrenen Visionär einlässt und großstadtmüden Digitalarbeitern den roten Teppich ausrollt? Mit dem „Summer of Pioneers“ (https://www.wittenberge-pioneers.de) hat die Stadt Wittenberge einen ungewöhnlichen Stadtentwicklungsimpuls gewählt, der mittlerweile zu den wichtigen und sehr erfolgreichen Bausteinen der jüngeren kommunalen Transformationsgeschichte zählt.
In dieser Machgeschichte wird Martin Hahn, Bauamtsleiter Wittenberge, darüber berichten, wie sich der Blick auf eine Kleinstadt im ländlichen Raum innerhalb von 12 Monaten verändern kann, wie Digitalarbeiter außerhalb der Metropolen zurechtkommen und welche Rolle die Verwaltung dabei spielt.
Die Vorträge stehen fest! Auch diesmal handelt es sich um hochaktuelle Machgeschichten:
Mit allen Wassern der Digitalisierung gewaschen, hat sich Manuela vor einem Jahr auf den Weg gemacht, die Stadt Jena zu digitalisieren.
Fördermittel beantragt, Ärmel hoch gekrempelt und los geht's!
Aber das haben wir doch noch nie so gemacht!
Lessons Learned aus der Smart City Jena mit der CDO und Gesamtprojektleiterin des Smart City Projektes Jena Manuela Meyer.
Büroumgebungen sollen Menschen zu Kreativität und Leistung animieren, gleichzeitig sind sie ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden der NutzerInnen. In der Realität ist die Gestaltung von Arbeitsräumen häufig jedoch auf Wirtschaftlichkeit getrimmt, so auch in vielen öffentlichen Verwaltungen. Ein klarer Zielkonflikt? Nicht unbedingt.
Florian wird uns aus eigener Erfahrung berichten, wie eine Verwaltungsorganisation „beide Welten“ kombinieren kann. Dabei beschreibt er den Entstehungsprozess neuartiger Arbeitsräume, die notwendige Überzeugungsarbeit bei EntscheiderInnen und einen ganzen besonderen Aha-Effekt am Ende dieses Prozesses.
Die Vorträge stehen fest! Auch diesmal handelt es sich um hochaktuelle Machgeschichten:
Schnell mal ein flächendeckendes Schnellladeinfrastrukturnetzwerk aufbauen? Einfach gesagt! Die Komplexität ist hoch – und das war und ist die Aufgabe für Jörg und sein Team. Die Herausforderung? In Kooperation mit dem Bundesverkehrsministerium, der Straßenbauverwaltung und privaten Kooperationspartnern gute Ergebnisse zu erarbeiten und nebenbei sein Team in einem Umfeld zu befähigen, das stark von der Interaktion mit Behörden und öffentlich-rechtlichen Prozessen geprägt ist. Von Jörg bekommen wir einen Bericht über „Hochspannung“, aber auch Höhen und Tiefen.
Jörg ist ein echter Elektro-Mobilist der viele Jahre Elektromobilitätsprojekte in der Automobilindustrie umgesetzt hat. Aktuell leitet er die Elektromobilität bei Tank&Rast, dem größten Raststättenbetreiber in Deutschland.
In der Wirtschaftsförderung ist man in unterschiedlichen Welten unterwegs – mal in der Welt der Wirtschaft, der man die notwendige Unterstützung zukommen lassen will. Und mal in der Verwaltung, wo Prozesse ganz anders laufen. Und wie bekommt man diese Welten zusammen – wie schafft man es, dass sie einander verstehen und das Ergebnisse für beide Seiten passt?
Martin French wird davon berichten, wie Wirtschaftsförderung in einem verwaltungsnahen Umfeld mit gleichzeitiger unternehmerischer Zielstellung funktionieren kann. Es wird also eine facettenreiche Rundreise durch sehr unterschiedliche Welten.
Martin ist diplomierter Wirtschaftspädagoge und seit über 16 Jahren im Bereich Projekt-/ Netzwerkmanagement, Wirtschafts-/ Kommunalberatung und Regionalentwicklung tätig. Er war bereits für Unternehmen, Schulen, Universitäten, Bildungsdienstleister als auch öffentliche Verwaltungseinrichtungen national und international tätig. Er ist nun für Wirtschaftsförderungen in Landkreisen in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs.
Die Partner unterstützen GeScheiterWeiter mit ihrer Expertise, materiellen Ressourcen und ihrem Netzwerk.
Zwei Sprecher:innen erzählen offen, ehrlich und auch selbstironisch von ihrem Erleben in der öffentlichen Verwaltung.
Es sind Geschichten von Veränderungen, neuen Vorgehensweisen, mutigen Ansätzen und ungewohnten Wegen, um die Verwaltung zu gestalten und zu modernisieren.
Die Sprecher:innen teilen, welche Hürden es zu meistern gab, welches Vorgehen am besten funktioniert hat sowie die wichtigsten Erkenntnisse auf diesen neuen Weg.
Geschichten aus dem täglichen Verwaltungsleben - über schwierige Vorhaben und über Ergebnisse, die nicht dem ursprünglichen Plan entsprechen.
GeScheiterWeiter ist gelebte Lernkultur. Keine Schadenfreude, kein Lustigmachen über Misserfolge, sondern Respekt vor Mut und Risikobereitschaft sowie die Bereitschaft, von anderen zu lernen.
Insgesamt soll GeScheiterWeiter dabei unterstützen, Gleichgesinnte aus Verwaltungen aus allen Ebenen zusammenzubringen und zu vernetzen.
GeScheiterWeiter ist ein kostenloses, regelmäßiges online Event. Das Einladungsmanagement wird über die Eventbrite organisiert.
GeScheiterWeiter ist für alle Menschen offen, die in einer öffentlichen Verwaltung oder in verwaltungsnahen Organisationen im deutschsprachigen Raum arbeiten. Teilnehmen und sich einbringen können alle, die…
GeScheiterWeiter ist offen für Macher:innen, Umsetzer:innen, Visionär:innen, Sachbearbeiter:innen, Amtsleiter:innen, Abteilungsleiter:innen, Referent:innen oder auch Referats:leiter:innen. GeScheiterWeiter ist für Menschen der öffentlichen Verwaltung mit Ideen und dem Mut, Veränderungen anzugehen.
Die GeScheiterWeiter Sonderedition ist auch für Partner:innen und Dienstleister:innen offen sowie für alle, die sich für den Wandel in der öffentlichen Verwaltung und im öffentlichen Sektor interessieren. Weiter Informationen zu dieser Edition findet Ihr hier: https://gescheiterweiter.de/gescheiterweiter-sonderedition/
Wir geben immer am Ende einer GeScheiterWeiter Ausgabe und auf dieser Website den nächsten Termin bekannt. Außerdem informieren regelmäßig über LinkedIn (https://www.linkedin.com/company/apiarista), welche Termine geplant sind und wer in der entsprechenden Ausgabe als Sprecher:in dabei ist. Wir haben aber auch einen Newsletter eingerichtet, über den wir die GeScheiterWeiter-Termine bekannt geben und für den Du Dich über den nachfolgenden Button anmelden kannst.
Ich bin davon überzeugt, dass es viele Menschen in der Verwaltung gibt, die eine moderne und digitale Verwaltung wollen. Die Unterstützung und Mitgestaltung dieser Veränderungen sind für mich als Verwaltungswissenschaftlerin eine Herzensangelegenheit.
Die öffentliche Verwaltung hat sich auf den Weg gemacht, moderner und besser zu werden. Als Referentin der Landesverwaltung war die Initiierung von GeScheiterWeiter mein persönlicher Beitrag für mehr Vernetzung, neues Denken und gelebte Lernkultur in der Verwaltung.
Ich bin davon überzeugt, dass es viele Menschen in der Verwaltung gibt, die eine moderne und digitale Verwaltung wollen. Die Unterstützung und Mitgestaltung dieser Veränderungen sind für mich als Verwaltungswissenschaftlerin eine Herzensangelegenheit.
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